Statistische Analysen
Wir holen für Sie das Maximum aus den Befragungsergebnissen heraus!
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STATISTISCHE METHODEN IN BEFRAGUNGEN
Nach der Durchführung einer Befragung kommt es darauf an, aus den Daten konkrete Aussagen abzuleiten und zu prüfen, wie belastbar diese sind. Dazu existiert eine Vielzahl statistischer Methoden.
Wir führen Sie durch dieses Statistik-Labyrinth und helfen mit geeigneten statistischen Methoden, die Befragungsergebnisse zu aussagekräftigen Erkenntnissen zu transformieren.
RICHTIGE KENNZAHLEN FÜR IHRE FRAGEN
MITTELWERTE
Durch Mittelwerte (Durchschnitt) und Standardabweichungen lassen sich die erhobenen Daten übersichtlich zusammenfassen und mit anderen Werten vergleichen.
Auch der mittlere Wert (Median) kann eine Rolle spielen.
Je nach Kontext und Art der Daten hat der Median mehr Aussagekraft als der Durchschnitt, da dieser durch besonders hohe Werte stark verzerrt werden kann.
Doch nicht nur Mittelwerte, sondern auch Extremwerte (besonders große oder kleine Werte) bergen oft wichtige Informationen. Diese können gerade bei der Betrachtung verschiedener Zielgruppen wertvolle Erkenntnisse bringen.
EINGRENZUNG VON ZIELGRUPPEN
Für gewöhnlich lassen sich auch innerhalb der Zielgruppe einer Befragung verschiedene Personengruppen anhand bestimmter Gemeinsamkeiten und Unterschiede unterteilen (Varianzanalysen).
Als relevante Merkmale zur Einteilung können zum Beispiel das Alter und der Beruf einer Person dienen.
In bestimmten Fällen kann es aufschlussreich sein, die Merkmale solcher Personengruppen in Verbindung zu ihren Antworten zu setzen.
STATISTISCHE SIGNIFIKANZ
Statistische Signifikanztests geben Ihnen eine Vorstellung darüber, ob sich das Ergebnis der Befragung von der Stichprobe auf die gesamte Zielgruppe übertragen lässt.
Die Signifikanz ist oft ein wichtiges Argument bei der Einordnung der Befragungsergebnisse und beim Ziehen von Schlussfolgerungen.
Das Ergebnis eines Signifikanztests ist jedoch stark vom Stichprobenumfang abhängig – besonders bei einer kleinen Zielgruppe verlieren Signifikanztests ihre Aussagekraft. Daher muss bereits bei der Planung der Stichprobe überlegt werden, ob ein Signifikanztest zum Erkenntnisgewinn beitragen kann.
EFFEKTSTÄRKE
Für eine sinnvolle Interpretation der Ergebnisse ist nicht allein die Signifikanz relevant – entscheidend ist auch, wie stark das Ergebnis vom angenommenen „Normalzustand“ abweicht. Diesen Aspekt beschreibt die Effektstärke.
Die Effektstärke lässt sich durch mathematische Formeln berechnen, allerdings ist bei der Einordnung auch immer der inhaltliche Kontext der Befragung für die Bewertung der Effektstärke mindestens genauso wichtig.
Mit unserer langjährigen Erfahrung helfen wir Ihnen dabei, die Befragungsergebnisse sinnvoll einzuordnen.
STATISCHE POWER
Die statistische Power (Teststärke) gibt an, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Nullhypothese (z.B. Mittelwerte zweier Personengruppen sind gleich) verworfen wird, wenn diese falsch ist.
Besonders für die Beurteilung der Aussagekraft der Ergebnisse kann die statistische Power sehr aufschlussreich sein. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich bereits vor der Befragung mit der Teststärke auseinanderzusetzen.
Wie hoch die Teststärke ist, hängt sehr von Stichprobenumfang und Effektstärke ab. Beide Aspekte sind daher bei der Planung der Teststärke zu berücksichtigen.
EXPLORATIVE FRAGEN
Explorative Fragen haben keine vorgegebenen Antwortmöglichkeiten, sondern sind offen formuliert, sodass die Probandin oder der Proband frei darauf antworten können.
Dadurch können Sie authentische Aussagen Ihrer Zielgruppe zu dem Befragungsthema gewinnen und teilweise völlig neue Aspekte entdecken, an die Sie bisher möglicherweise nicht gedacht haben.
Zur Auswertung explorativer Fragen können zum Beispiel Gruppen ähnlicher Antworten analysiert werden (Cluster). Bei der Darstellung der Antworten als Wordcloud lassen sich Schlagwörter nach mehreren Kriterien grafisch kategorisieren, etwa durch die Schriftgröße und -farbe.
Benchmarking
In vielen Fällen lassen sich Ihre Ergebnisse in Relation zu anderen Unternehmen Ihrer Branche setzen (Benchmark).
So erhalten Sie eine Vorstellung darüber, wie gut Ihr Unternehmen gegenüber Wettbewerbern positioniert ist und in welchen Bereichen Steigerungspotentiale vorhanden sind.